St. Rupert
Im Juli 1951 entstand St. Rupert als Kuratie-Gemeinde der Diözese Eichstätt, betreut vom damaligen Kuratus Hubert Perlitius. Angesichts des Mangels der Nachkriegsjahre diente eine Baubaracke in der allerersten Zeit als kirchlicher Versammlungsort als Notkirche. In der ersten Stunde bestand eine enge Verbindung mit der Erzdiözese Bamberg. Die Pfarreien St. Franziskus und St. Willibald betreuten vor dem Eintreffen des eigenen Seelsorgers die Katholiken der Kettelersiedlung. Erzbischof Kolb von Bamberg weihte die Notkirche St. Rupert am 4. März 1951 ein. Im selben Jahr begann die Planung einer großen Steinkirche in der Kettelersiedlung. Das Gesangbuch der Erzdiözese Bamberg wurde noch bis zum Jahr 1956 benützt.
"Lobet den Herrn in seinem Heiligtum (Psalm 150). Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit". So beginnt die Weiheurkunde, die man am 23. August 1953 in den Grundstein für die neue Kirche St. Rupert, eine der ersten Kirchen nach dem Krieg im Süden Nürnbergs, eingemauert hat. Am 22. August 1954 wurde St. Rupert durch Bischof Josef Schröffer von Eichstätt in feierlicher Konsekration ihrer Bestimmung übergeben wurde: "Einer lebendigen Gemeinde als besondere Stätte der Begegnung mit Gott, als Ort der Feier der Geheimnisse unseres Glaubens".
Im Jahr 2012/2013 fusionierten St. Rupert und St. Wunibald zu einer Pfarrgemeinde "St. Rupert" mit einem Pfarrgemeinderat, zwei Kirchorten, St. Rupert und St. Wunibald, und einer Kirchenverwaltung (ab 01.01.2013).
Seelsorger:
Hubert Perlitius (1951 - 1974) Kurat bzw. Pfarrer von St. Rupert | |
Karl Fischer (1974 - 1994) Pfarrer von St. Rupert | |
Robert Pappenheimer (1994 - 2016) Pfarrer von St. Rupert mit St. Wunibald | |
Stephan Neufanger (2017 - ) Pfarrer von St. Rupert mit St. Wunibald und leitender Pfarrer des "Pastoralraums Am Ludwigskanal, Nürnberg" |
Kontakt:
St. Rupert
Kath. Pfarramt
Leerstetter Str. 4
90469 Nürnberg
Tel.: 0911 / 482013
Fax: 0911 / 48 20 55