Ökumene
Das Zweite Vatikanische Konzil umschreibt in seinem Ökumenismusdekret die ökumenische Gesinnung mit folgenden Worten: „Es gibt keinen echten Ökumenismus ohne innere Bekehrung. Denn aus dem Neuwerden des Geistes, aus Selbstverleugnung und aus dem freien Strömen der Liebe erwächst und reift das Verlangen der Einheit“ (Unitatis reintegratio).
In der Ökumene-Enzyklika „Ut unum sint“ fordert Johannes Paul II das gegenseitige Lernen und Helfen „Durch offenen Dialog helfen sich die Gemeinschaften, sich gemeinsam im Lichte der apostolischen Überlieferung zu betrachten.“ Der ökumenische Prozess ist also im Sinne des Papstes ein Mehrungsprozess wechselseitigen Gebens und Nehmens. Wir verlangen nach Einheit und machen wir uns deshalb auf den Weg, der uns reifer werden und näher kommen lässt. Daher müssen Begegnungen am Anfang stehen.
Vom gelebten Glauben vor Ort in den Gemeinden gehen die eigentlichen ökumenischen Impulse aus. Wir erfahren die bereits bestehende Verbundenheit in gottesdienstlichen Feiern, im sozial-diakonischen Handeln und im bekennenden Zeugnis als ökumenische Ermutigung mit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Worzeldorf Osterkirche.
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