Der leitende Pfarrer des Pfarrverbandes Stephan Neufanger hatte die Gremien aus den vier Kirchorten am 13. Juli zu einem Workshop nach St. Wunibald eingeladen. Er begrüßte die Pfarrgemeinderäte, Kirchortsräte sowie die Kirchenverwaltungen, und erläuterte das Thema und den Zweck des Workshops: Das Pastorale Konzept. Wir sitzen im Pfarrverband alle im gleichen Boot: Jeder hat seine Aufgabe vom Kapitän bis zum Matrosen. Nur wenn eine Schiffsmannschaft zusammenarbeitet, kann das gemeinsame Ziel "lebendige und vielfältige Kirchorte im Pfarrverband" erreicht werden. Hierfür ist das Pastorale Konzept das verbindende Glied. Das Pastorale Konzept wurde vom Lenkungskreis fertiggestellt und an die Gremien im Vorfeld zur Durchsicht versandt. Das Immobilienkonzept und das Präventionskonzept stehen kurz vor der Fertigstellung.
Die Frage war, ob sich die Gremien mit dem Pastoralen Konzept identifizieren können. Denn sie müssen zukünftig damit arbeiten und es umsetzen. Das Konzept wurde positiv aufgenommen, und die wenigen Ergänzungen sind zwischenzeitlich eingearbeitet. Der Pfarrgemeinderat muss das Pastorale Konzept nun genehmigen. Im Oktober 2024 wird es dann an das Bistum Eichstätt geschickt werden.
Im zweiten Teil des Workshops wurden die Teilnehmer in drei Gruppen für folgende Fragestellungen aufgeteilt: * Welche Stärken sehen wir im Pfarrverband? * Welche Bedürfnisse der Menschen erkennen wir im Pastoralen Konzept? Welche erahnen wir darüber hinaus? * Welche Ideen& Optionen sehen wir?
In den drei Gruppen wurde intensiv gearbeitet und diskutiert. Zu allen drei Fragestellungen wurden viele Vorschläge gemacht und mit Handzetteln festgehalten. Danach wurden die Vorschläge und Ideen im Plenum vorgestellt. Schließlich wurden Zielformulierungen vorgestellt. * Warum ist unser Ziel es wert, weiter verfolgt zu werden? * Welche beste Hoffnung verbindet sich damit?
Moderiert wurde der Vormittag von Gemeindeberater Andreas Weiß aus dem Bistum Eichstätt.
Herbert Hänecke
|